He looked like a bag of patatoes but culd dance like hell part two by Pieter W Postma
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He looked like a bag of patatoes but culd dance like hell part two 2016

Pieter W Postma

PapierHolzEisenMetallLack
45 ⨯ 25 ⨯ 21 cm
€ 2.620

Kers Gallery

  • Über Künstler
    Pieter W Postma appelliert durch seine Kunst an den Pionier in uns allen. Er berührt den Teil unserer Seele, der unbekannte Länder entdecken, das Fliegen lernen oder neue Ausdrucksmöglichkeiten finden möchte. Er inspiriert uns zu einer Reise, entweder ins Innere unserer eigenen Seele oder weit, weit weg. Wir spüren in Pieters Werk, dass er von Reisenden fasziniert ist; von denen, die durch Raum und oder Zeit reisen und neue Welten erforschen oder von denen, die tief im eigenen Herzen nach der Wahrheit suchen. Das Thema der Erkundung unbekannter Territorien oder neuer Empfindungen zieht sich durch seine gesamte Kunst. Er erinnert uns an die Freude, eine neue Empfindung zu entdecken und daran, wie es sich anfühlt, ein kleines Kind zu sein, das über eine Ameisenkolonie stolpert oder einen Schwarm Elritzen in einem Teich sieht. Er erinnert uns an die Freude, eine neue Sensation zum ersten Mal zu entdecken. Als Passagiere, die ihn auf seiner Reise begleiten, spüren wir den Adrenalinrausch des Reisenden. Seine großen Installationen von Raketen und Raumfahrern, die aus Polyester, Holz, Textilien und Vinyl gefertigt sind, erwecken die Geschichte der Entdeckung zum Leben. Sie stellen auch eine Fantasie dar, eine Möglichkeit der Flucht. Pieters Kunst spricht den Betrachter direkt an. Sie ist für jeden zugänglich, der sich die Zeit nimmt, das zugrunde liegende Konzept zu verstehen, und erfreulich auch für diejenigen, die das nicht tun. Pieters Skulpturen sind oft ästhetisch ansprechend. Sie können glänzend sein, auffällige Farben, Symmetrie und Formen verwenden. Andere Male sind sie verblüffend und aus dem Zusammenhang gerissen. Sie lassen den Betrachter innehalten und über das Geschehen nachdenken. Die Szenen sind wie aus einer anderen Dimension, in die wir als Besucher zufällig gestolpert sind. Seine Arbeit deutet auch die Entfremdung an, die wir alle empfinden können, als ob unsere Umgebung plötzlich neu ist und alle Regeln sich geändert haben. Seine Kunst stellt Entdecker dar – wie sein lebensgroßer Wadman – oder die Mittel, die benutzt werden, um ein neues Land zu erreichen, wie ein Weltraummotorrad oder eine Rakete. Seine Werke erzählen auch von der Verletzlichkeit der Entdecker und der Menschen, die in den erforschten Ländern leben, wie z.B. Wadmans vorzeitiger Tod durch eine mechanische Fehlfunktion oder der langsame Tod eines Häschens, das bei der Landung einer Rakete am falschen Ort landet. Wir begleiten Wadman in seinem Kampf gegen die Zeit und seine Akzeptanz, dass er den ultimativen Preis für das Verlassen der Sicherheitszone seines Zuhauses zahlen wird. Als ausgebildeter Maschinenbauingenieur und Modedesigner kommen Pieters handfeste Fähigkeiten in seiner Kunst zum Vorschein. Die Struktur seiner Skulpturen – oft aus Stahl und Vinyl oder anderen alltäglichen Materialien geformt – zeigen sein Verständnis von Balance, Proportion und Ästhetik. Er nutzt sein handwerkliches Können als Medium, um seine Kunst auszudrücken und schafft schöne Objekte, die eine tiefere Bedeutung haben. Es gibt Schichten unter den schönen Äußerlichkeiten für diejenigen, die sich die Zeit nehmen, darüber nachzudenken: Die Kunst erinnert an den Traum des kleinen Jungen, die Suche des Flüchtlings nach einem besseren Leben oder den Entdeckungsdrang des Forschers. Pieter bringt die Emotionen hinter seiner Kunst auf den Punkt: "Ich könnte Wadman sein. Ich könnte neue Orte erkunden und auf dem Weg dorthin lernen und wachsen. Gleichzeitig könnte ich aber auch das tragische Schicksal von Millionen von Pionieren vor mir erleiden." Geschrieben von Jana Sanchez, CitySavvy Media Ltd, London. 2002.

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