Bram van Velde (1895–1981) war ein niederländischer Maler und bedeutender Vertreter des abstrakten Expressionismus. Er wurde am 19. Oktober 1895 in Zoeterwoude geboren und wuchs in einer armen Familie auf. Van Velde begann seine Karriere als Anstreicher, doch sein künstlerisches Talent wurde bald entdeckt. Dank eines Mäzens konnte er sich künstlerisch weiterentwickeln.
Van Velde lebte und arbeitete in mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland, Frankreich und Spanien. Insbesondere seine Zeit in Paris hatte großen Einfluss auf sein Werk. Seine Gemälde zeichnen sich durch eine intensive Farbpalette, abstrakte Formen und eine fast meditative Einfachheit aus. Sein Stil entwickelte sich im Laufe der Jahre weiter, blieb jedoch seinem Streben nach Ausdruck und innerer Harmonie treu.
Obwohl Van Veldes Werk zunächst keine große Anerkennung fand, erfuhr er nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem in Frankreich eine zunehmende Anerkennung. Er stellte in renommierten Galerien und Museen aus und sein Werk gilt noch immer als wichtiger Beitrag zur modernen Kunst. Bram van Velde starb am 28. Dezember 1981 in Grimaud, Frankreich.
