Henri Le Sidaner wurde am 7. August 1862 in Port Louis, Mauritius, als Sohn eines französischen Kapitäns geboren. Le Sidaner war ein Maler, der als Teil der Impressionisten gilt. Er malte auch im Stil der Symbolik, allerdings nur für kurze Zeit. 1871 kehrte Le Sidaner nach Frankreich zurück, wo sie in Duinkerke lebten. Nachdem sein Vater 1881 verstorben war, studierte er an der Ecole Nationale Superieure des Beaux-Arts in Paris, wo er von Alexandre Cabanel unterrichtet wurde. In Paris entdeckte er den Impressionismus durch die Werke von Edouard Manet und Claude Monet. 1887 hielt Le Sidaner seine erste Ausstellung im Pariser Salon ab. Er veranstaltete auch Ausstellungen in der fmapous Galerie von Henri Petit und in der Goupil Gallerie in London. In den ersten Jahren der 1890er Jahre erhielt er mehrere Preise und Medaillen. Obwohl Le Sidaner ein erfolgreicher Impressionist war, wechselte er zwischen 1896 und 1900 in eine symbolische Phase, die von der Literatur geleitet wurde. Sein berühmtestes Werk aus dieser Zeit war Dimanche (Sonntag) von 1898. 1902 zog Le Sidaner nach Gerberoy, wo er zum Impressionismus zurückkehrte. In diesen Jahren reiste er oft in andere Regionen Frankreichs, der Niederlande, Italiens und Londons. 1909 wurde ihm eine Ehrenlegion verliehen. 1929 wurde er Präsident der Academie des Beaux-Arts in Paris. Le Sidaner starb 1939 im Alter von 76 Jahren.
